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Leuchtende Essenz

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Mouches volantes in der alten mesoamerikanischen Kunst

Beschreibung

(pdf Datei, 28 Abb.)

Mouches volantes – Glaskörpertrübung oder Bewusstseinslicht? Der Blick auf die Kunst früherer und aussereuropäischer Kulturen lässt vermuten, dass Mouches volantes für eine Vielzahl von Menschen eine spirituelle Bedeutung hatten. In diesem Artikel werden Mouches volantes-Motive der alten Zivilisationen Mesoamerikas vorgestellt.

Dieser Artikel basiert auf der Erfahrung, dass eine bestimmte Art von Mouches volantes – die „Leuchtstruktur Mouches volantes“ – nicht eine „Glaskörpertrübung“ sind, wie die Augenheilkunde vertritt. Sondern es handelt sich um Erscheinungen unseres Bewusstseins, die sich durch psychophysische Praktiken zu grossen, nahen und hellen Lichtstrukturen entwickeln und dadurch die Lichtnatur unserer Existenz enthüllen. Diese Einsicht kam zu mir durch meinen Lehrer, dem Seher Nestor.

In meiner weiteren Forschung fand ich zahlreiche Hinweise darauf, dass Mouches volantes – zusammen mit anderen entoptischen, d.h. innerhalb des Sehsystems erzeugten, Erscheinungen – von früheren Menschen vieler Kulturen wahrgenommen und künstlerisch überliefert wurden. Wahrscheinlich wurden sie im Zuge bewusstseinsverändernder Ritualpraktiken vermehrt gesehen und mythisch oder spirituell gedeutet. In diesem Artikel unterstützte ich diese Vermutung, indem ich Mouches volantesStrukturen in einigen der indigenen Kulturen des alten Mesoamerikas untersuche, insbesondere der Olmeken, der Mayas und der Azteken.

Vorkolumbianische Zivilisationen in Mesoamerika
Mesoamerika ist ein zusammenhängendes Kulturareal in Mittelamerika, das Gebiete von Mexiko, Guatemala, Belize, El Salvador, Honduras, Nicaragua und das nördliche Costa Rica umfasst. Hier entwickelten sich von ca. 1500 v. Chr. bis zur Ankunft der Spanier im 16. Jh. mehrere indianische Zivilisationen…

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