Beschreibung
(pdf Datei, 3 Abb.)
3) Mouches volantes
Der Begriff „Mouches volantes“ (französisch für „fliegende Fliegen/ Mücken“) stammt aus der Augen-heilkunde und bezeichnet dort die subjektive Wahrnehmung von verschiedensten Punkten, Fäden, Flecken, Trübungen im Gesichts-feld. In den allermeisten Fällen gelten diese Trübungen als harmlos und sind nicht therapiebedürftig. Trotzdem empfehlen Augenärzte generell, dass man bei Erscheinen von Mouches volantes abklären lässt, welcher Art die Trübungen sind. Die so genannten harmlosen Mouches volantes, mit denen wir uns hier beschäftigen, können als kleine Pünktchen und Fädchen wahrgenommen werden, welche v.a. bei hellen Lichtverhältnissen (Blick gegen den Himmel oder eine weisse beleuchtete Wand) in unserem Gesichtsfeld auftreten können. Sie bewegen sich entsprechend unserem Blick mit, sind aber auch davon losgelöst, d.h. beim Stillhalten des Blicks fliessen sie nach unten.
Die wissenschaftliche Betrachtungsweise von Mouches volantes:
In der Augenheilkunde gelten Mouches volantes generell als entoptische Erscheinung, d.h. als Erscheinung, die der Betrachter ausserhalb von sich zu sehen glaubt, deren Ursache aber in Wirklichkeit innerhalb seines Auges liegt…